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   BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99   

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BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99 (https://dejure.org/2000,10425)
BayObLG, Entscheidung vom 26.01.2000 - 3Z BR 168/99 (https://dejure.org/2000,10425)
BayObLG, Entscheidung vom 26. Januar 2000 - 3Z BR 168/99 (https://dejure.org/2000,10425)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 22
    Keine Wiedereinsetzung bei unrichtiger Beurteilung der Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 772
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 22.10.1995 - 2 BvR 1899/95

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

    Auszug aus BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99
    Dies gebietet der Gedanke der Rechtssicherheit, da es Sinn jedes Rechtsmittels auch ist, eine ungewisse Rechtslage, klären zu lassen (BVerfG NJW 1996, 512/513; BVerwG Buchholz 310 § 60 VwGO Nrn. 157, 160, 162; BFH BStB1 111 1960, 178; 1967, 472; Thüringer FG EFG 1998, 56; LSG Niedersachsen NZS 1997, 144 ; Jansen FGG 2. Aufl. § 22 Rn. 19; Zöller/Greger ZPO 21. Aufl. § 233 Rn. 23 Erfolgsaussichten; Eyermann/Jörg Schmidt VwGO 10. Aufl. § 60 Rn. 2; Kopp/Schenke VwGO 11. Aufl. § 60 Rn. 12; Redeker/v. Oertzen VwGO 12. Aufl. § 60 Rn. 6).
  • BGH, 24.01.1990 - XII ZB 143/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen schwebender Vergleichsverhandlungen

    Auszug aus BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99
    Nach den Anforderungen, die an die Vermeidbarkeit eines Rechtsirrtums in verfahrensrechtlichen Fragen gestellt werden (vgl. etwa BGH NJW 1991, 2709/2710), ist zu verlangen, daß im Zweifel der sicherste zur Verfügung stehende Weg zu wählen ist.
  • LSG Niedersachsen, 29.05.1996 - L 4 KR 136/95

    Berufung; Berufungsfrist; Fristversäumnis; Verschulden; Vertrauen;

    Auszug aus BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99
    Dies gebietet der Gedanke der Rechtssicherheit, da es Sinn jedes Rechtsmittels auch ist, eine ungewisse Rechtslage, klären zu lassen (BVerfG NJW 1996, 512/513; BVerwG Buchholz 310 § 60 VwGO Nrn. 157, 160, 162; BFH BStB1 111 1960, 178; 1967, 472; Thüringer FG EFG 1998, 56; LSG Niedersachsen NZS 1997, 144 ; Jansen FGG 2. Aufl. § 22 Rn. 19; Zöller/Greger ZPO 21. Aufl. § 233 Rn. 23 Erfolgsaussichten; Eyermann/Jörg Schmidt VwGO 10. Aufl. § 60 Rn. 2; Kopp/Schenke VwGO 11. Aufl. § 60 Rn. 12; Redeker/v. Oertzen VwGO 12. Aufl. § 60 Rn. 6).
  • BayObLG, 29.09.1998 - 3Z BR 159/94

    Bemessung der Barabfindung auf Grundlage des Börsenkurses der Aktie

    Auszug aus BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99
    Die entscheidende Rechtsfrage war auch dadurch "deutlich in Bewegung geraten" (Hüffer AktG 4. Aufl. § 305 Rn. 20a), daß der Senat im Beschluß vom 29.9.1998 (BayObLGZ 1998, 231/237 f.) sie ausdrücklich offengelassen hatte, wie insbesondere die Ausführungen des angegriffenen Beschlusses hierzu zeigen.
  • RG, 09.01.1939 - IV 200/38

    Zum Begriff des unabwendbaren Zufalls.

    Auszug aus BayObLG, 26.01.2000 - 3Z BR 168/99
    Von diesem Grundsatz geht auch das Reichsgericht aus (RGZ 159, 109), welches nur für den Fall eines offenbaren gerichtlichen Versehens eine Ausnahme macht.
  • BGH, 02.04.2009 - IX ZA 6/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Begründung der Fristversäumung mit dem

    Anderenfalls könnte eine Partei unter Berufung auf nachträglich gewonnene Erkenntnisse mit Hilfe eines Wiedereinsetzungsantrags noch nach Jahr und Tag ein Rechtsmittel einlegen (vgl. BVerfG (Kammer) NJW 1996, 512, 513 ; Bay-ObLG NJW-RR 2000, 772 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 06.11.2006 - 15 W 328/06

    Wiedereinsetzung bei Rechtsirrtum; keine Rechtskrafterstreckung der Beurteilung

    Ein derartiger Irrtum über die materielle Rechtslage begründet jedoch keine Wiedereinsetzung (vgl. BayObLG, NJW-RR 2000, 772; Keidel/Sternal, a.a.O., Rn. 65; Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl, § 233 Rn. 23).
  • BayObLG, 13.12.2000 - 3Z BR 168/99

    Geschäftswert, Gegenstandswert und Vergütung der Vertreter der außenstehenden

    Nach Versagung von Wiedereinsetzung durch den Senat (NJW-RR 2000, 772) nahm er diese am 16.5.2000 zurück.
  • OLG Koblenz, 16.06.2009 - 2 U 715/09

    Umfang der Pflichten aus einem Notwegerecht

    Andernfalls könnte eine Partei unter Berufung auf nachträglich gewonnene Erkentnisse mit Hilfe einer Wiedereinsetzung bzw. hier Gehrörsrüge noch nach Jahr und Tag ein Rechtsmittel einlegen (BGH, ebd. unter Bezug auf BVerfG NJW 1996, 512, 513 und BayOBlG NJW-RR 2000, 772).
  • FG Baden-Württemberg, 08.11.2005 - 1 K 415/02

    Keine Wiedereinsetzung in Einspruchsfrist bei Nichtigerklärung des Steuergesetzes

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung bislang durchgängig im Ergebnis die Gewährung einer Wiedereinsetzung in der vorigen Stand wegen Irrtums über die Verfassungsmäßigkeit einer Rechtsnorm oder einer Gerichtsentscheidung abgelehnt (vgl. FG Baden-Württemberg, Urt. v. 25. März 1993, 2 K 123/92, EFG 1993, 626 und v. 07. Oktober 1992, 5 K 105/92, EFG 1993, 122; FG Nürnberg, Urt. v. 23. Oktober 1992, VII 83/92 - JURIS - und v. 20. Juli 1992, V 59/02, EFG 1992, 647 ; FG Hamburg, Urt. v. 29. Oktober 1998, II 158/98, EFG 1999, 318 und v. 26. November 1993, V 78/92, EFG 1994, 629 ; BayObLG, Beschl. v. 26. Januar 2000, 3Z BR 168/99, NJW-RR 2000, 772 m.w.N.).
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